Geografie

Worum dreht sich das Ergänzungsfach Geografie?

Das EF Geografie erweitert und vertieft das Wissen des Grundlagenfachs. Es richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die mehr wissen möchten über die Erde und die komplexen, raumwirksamen Wechselbeziehungen zwischen Mensch und Natur. Im Vordergrund steht die Betrachtung von aktuellen regionalen sowie globalen Problemen und Herausforderungen. Es werden unter anderem folgende Themenbereiche behandelt: Gletscher und Permafrost, Klimawandel, Naturgefahren, Migration, fremde Länder und Kulturen, Rohstoffe und Energieversorgung, Tourismusgeografie.

Welche Besonderheiten gibt es im Ergänzungsfach Geografie?

Das EF Geografie steht den Gymnasiastinnen und Gymnasiasten im Maturajahr zur Wahl und wird von zwei Lehrpersonen mit unterschiedlichen Schwerpunkten blockweise unterrichtet. Exkursionen sind die eigentlichen Highlights des Geografieunterrichts. Im Rahmen von Exkursionen erkunden wir Gletscher, den Goldauer Bergsturz, das Hölloch (das grösste Höhlensystem der Schweiz), eine Schweizer Grossstadt (im Rahmen einer Zweitagestour) und weitere spannende Orte.

Welche Voraussetzungen sind im Ergänzungsfach Geografie wichtig?

Der Geografieunterricht fördert Interdisziplinarität und fordert daher die Bereitschaft, «über den Tellerrand zu schauen». Gefragt ist die Fähigkeit, komplexe Sachverhalte zu verstehen und diese in einem grösseren Kontext betrachten zu können. Dafür ist die Anwendung von Kenntnissen aus verschiedenen Fachbereichen wie beispielsweise Mathematik, Physik, Chemie, Informatik oder Geschichte zentral. Gute Voraussetzungen bringt mit, wer neugierig ist, gerne in verschiedenen Ebenen denkt, ein gutes Raumvorstellungsvermögen hat und die eigenen Gedanken und Schlussfolgerungen präzise auf den Punkt bringen kann.